"Hier in der Toskana setzt sich Luigia für eine biologische und ökologisch nachhaltige landwirtschaftliche Lieferkette ein und bewirtschaftet das Land im Einklang mit dem Rhythmus der Natur. Für mich ist es ein außergewöhnliches Erlebnis, das ich mir nicht einmal hätte vorstellen können: Das ist Luigia!"
Giuseppe Magnoli, ehemaliger Partner von Luigia Rive Droite Genf, ist seit zwei Jahren im Ruhestand und war der Projektleiter. di Luigia Rive Droite Genève, aus wurde zwei Jahre im Ruhestand der Projektverwalter.
Nehmen Sie 60 Hektar gutes toskanisches Land in der Provinz Grosseto, wo die Hügel von Magliano Geometrien intakter, natürlicher Schönheit zeichnen.
In diesem einladenden und fruchtbaren Land haben wir die Vision von Luigia gesät, wie eine kleine Pflanze, die tiefe Wurzeln schlägt und stark zum Himmel wächst.
So kam unser Projekt für biologische und nachhaltige Landwirtschaft ins Rollen.
Wir glauben an die Exzellenz des Rohstoffs und suchen ständig und ohne Kompromisse danach. Aus diesem Grund erwarben wir neben dem Kreislaufwirtschaftsprojekt, das von der Luigia Academy in Genf kuratiert wird, das Ackerland Col di Lupo und das Bauernhaus Poggio alle Streghe.
Keine Rückkehr in die Vergangenheit, sondern ein Blick in die Zukunft. Denn mit Anmut und Bewusstsein wollen wir selbst Landwirte werden und eine „faire“ Landwirtschaft für die Umwelt und für diejenigen betreiben, die dort arbeiten.
Nach einer ersten Testphase zur Überprüfung des Potenzials unserer toskanischen Ländereien und der Bildung einer Arbeitsgruppe werden wir die interessantesten Pflanzen für das Menü von Luigia auswählen und besser geeignet, das gesamte Projekt aufzuwerten und, wenn möglich, die Traditionen wiederherzustellen.
Wir werden uns auch für die Zusammenarbeit mit lokalen Produzenten und Verarbeitern öffnen, um die typisch italienischen Produkte aufzuwerten, die wir als hervorragende Rohstoffe in unseren Restaurants verwenden werden. Und zunächst einmal haben wir bereits 3000 Olivenbäume gepflanzt, die uns ein ausgezeichnetes natives Olivenöl extra liefern werden.
Offensichtlich alles wird bio umgewandelt.
Bei der Kultivierung folgen wir natürlichen Rhythmen. Aus diesem Grund haben wir dieses Jahr beschlossen, das 3.2 Hektar große Artischockenfeld stillzulegen und eine Rotation des Bodens durchzuführen, die für die Erhaltung seiner Fruchtbarkeit unerlässlich ist. Wenn die Artischockenproduktion zurückgeht (normalerweise nach 6–8 Jahren), ist eine Fruchtfolge mit Verbessererfrüchten wie Luzerne erforderlich. Diese Hülsenfruchtpflanze bindet Luftstickstoff im Boden dank stickstofffixierender Bakterien, die in ihren tiefen Wurzeln leben: Der so verfügbare Ammoniakstickstoff wird auch von anderen Pflanzen genutzt.
Am Col di Lupo werden wir in den nächsten 5 Jahren Luzerne anbauen, um die Struktur des Bodens zu verbessern und den Boden mit Sauerstoff zu versorgen. Später werden wir die Luzerne durch Getreide wie Weizen, Sorghum oder Hafer ersetzen, um die Nährstoffe im Boden auszugleichen. Am Ende dieses Zyklus sind wir bereit, ein neues Artischockenbeet zu pflanzen. Ohne Eile, mit dem Respekt vor dem Land, das uns ernährt.
Unser Bauernhof wird für Experimente und Schulungen unserer Mitarbeiter geöffnet sein. Aber auch Kunden, die die Lebensmittelkette kennenlernen möchten, berühren die Anwendung der Prinzipien des ökologischen Landbaus und der Nachhaltigkeit.
Hier in der Toskana werden wir wenig bauen, und dieses Wenige wird Bautechniken und Materialien mit geringer Umweltbelastung bevorzugen. Woher nehmen wir die Energie, dies alles zu erreichen? Natürlich... nur aus erneuerbaren Quellen! Denn für uns von Luigia beginnt die Gastronomie der Zukunft mit Respekt vor dem Land, das uns beherbergt.
